Ach war das herrlich! Schöner konnte das Paradies auch nicht sein. Gut das Essen flog einem nicht von allein in den Mund, aber es war genau so gut. Mariechen hatte sich einen wirklich schönen Platz ausgesucht. Die Palme spendete wunderbaren Schatten in der heißen Mittagssonne. Der Sand war so fein und weich. Und von ihrem Platz aus konnte sie das ganze Deck beobachten. Sie schaute sich um. So viele Tiere waren noch nicht da. Die bezogen wahrscheinlich noch ihre Kabinen oder aßen etwas. Es waren ganz viele verschiedene Gattungen zu sehen. Die meisten schienen wie sie eine lange Reise hinter sich zu haben. Da würde sie bestimmt ein paar neue Freunde finden und mit ihnen was unternehmen können, wenn Leni mal keine Zeit hatte. Leni war ja schließlich zum arbeiten hier. Sie musste proben für die Shows. Jetzt noch ein kühles Getränk und ich bin wunschlos glücklich, dachte Mariechen.
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Beiträge mit dem Schlagwort: Schiff
Kapitel 5 – An Deck
Kapitel 4 – Sport & Schlemmen
Vergnügt hüpften die beiden weiter auch noch all die anderen Freunde von Leni auf dem Schiff kennen zu lernen.
“Oh ich zeig dir gleich mal unseren Sportbereich! Der ist besonders wichtig, wenn du bei all dem leckeren Essen hier nicht kugelrund werden willst.” Leni grinste Mariechen frech an und gab ihr einen Stubs in die Seite. Mariechen lachte los. Sie konnte ihrer Schwester für diese Bemerkung nicht böse sein. Ganz oben auf dem letzten Deck unterhalb des Sonnendecks gab es einen großen Bereich mit ganz vielen verschiedenen Geräten an der rechten Seite, an denen man die angefutterten Kalorien wieder verbrennen konnte. Für jede Tiergattung gab es etwas besonderes:
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Kapitel 3 – Auf dem Schiff
Sie wurde erst wieder wach als es an ihre Kabinentür klopfte. “Mariechen, schläfst du immer noch?” Als sie die Stimme ihrer Schwester hörte, sprang Mariechen putzmunter aus dem Moos. Leni wartete vor der Tür und grinste. “Schau mal du Langschläferin, hier ist ein großes Blatt und draußen auf dem Gang gibt es ein Steinbecken mit frischem Quellwasser, da kannst du dir immer was nehmen.” Damit ging sie auch schon voraus um Wasser zu holen. “Und vergiss nie deine Karte mitzunehmen. Damit kommst du in deine Kabine”. Das war gerade noch rechtzeitig. Fast wäre die Tür ins Schloss gefallen und die Karte lag drinnen auf dem Tisch. “Komm, jetzt ich stell dir aber erst mal ein paar Leute vor!” Mariechen huschte schnell ins Zimmer, schnappte sich die Karte und hakte sich fröhlich bei ihrer Schwester ein.